Tumorbedingte Schmerzen unterscheiden sich auf vielen Gebieten von nicht tumorbedingten Schmerzen.

So kommt es bei onkologischen Patienten häufig zu unterschiedlichen krankheits- und therapiebedingten Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung Appetitlosigkeit, Unruhe und Angst sowie Luftnot. Ferner treten bei einer großen Zahl von Krebspatienten an unterschiedlichen Körperstellen Schmerzen auf, die sich, abhängig vom Tumorwachstum und den durchgeführten Therapien, häufig rasch ändern können.

Neben der ursächlichen Behandlung der Tumorschmerzen durch chirurgische sowie strahlen- und oder chemotherapeutischen Therapien ist nicht selten eine ergänzende medikamentöse Schmerztherapie nötig.

Das Behandlungsziel „Schmerzfreiheit“ ist hier jedoch leider häufig ein unrealistisches Ziel, das nur unter Inkaufnahme massiver Nebenwirkungen erreicht werden kann. Die Tumorschmerztherapie hat sich daher eine Symptomkontrolle zum Ziel gesetzt, die dem Patienten ermöglicht, ein, an die krankheitsbedingten Grenzen, unbeschwertes Leben zu führen.

Wir berücksichtigen bei unseren Patienten daher stets das Gesamtbild der Erkrankung. Dazu gehört auch die Einbeziehung des familiären und sozialen Umfeldes. Gemeinsam mit dem Patienten legen wir einen individuellen Therapieplan fest, der sich an jeweiligen Beschwerden und Bedürfnissen des Betroffenen orientiert.
Der Patient bekommt seine Schmerzen „in den Griff“, und sie werden auf ein erträgliches Maß reduziert.

Arten von Tumorschmerz

Tumorschmerztherapie

Tumorbedingte Schmerzen unterscheiden sich auf vielen Gebieten von nicht tumorbedingten Schmerzen. So kommt es bei onkologischen Patienten häufig zu unterschiedlichen…

Erscheinungsdatum

29. Oktober 2019

Thema

Krankheitsbilder, Tumorschmerz, T